Morgen ist das letzte Deutschlandkonzert von Reptile Youth in Hamburg. Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass die beiden Jungs aus Dänemark zurzeit eine der besten Liveacts sind, die man sich in kleinen schmuddeligen Hallen ansehen kann. Ihr Ruf eilte ihnen schon vor dem im September erschienen Debütalbum voraus: Unkontrollierbare Tanzeinlagen, Publikumskontakt mit einem großen Ausrufezeichen, viel Spaß.
Meine Kollegin Jessi und ich wurden von Mads und Esben für ein kleines Interview und Fotoshoot vor dem Konzert in Köln eingeladen. Den Bericht könnt ihr hier beim Digitalregime nachlesen.
Die Jungs waren wirklich sehr nett und haben mich sogar kurz vor der Show noch ein paar Fotos machen lassen.
Das Konzert selbst war leider nicht so gut besucht, wie ich gehofft und Reptile Youth es verdient hatten. Die beiden scheint das allerdings nicht gestört zu haben. “Jede Show ist anders, das hat nichts mit der Anzahl der Leute zu tun”, hat Mads uns davor erzählt. “Es kann ausverkauft sein, aber die Hälfte der Leute ist gerade von ihren Freundinnen verlassen worden. Und dann können nur wenige Leute da sein, die aber richtig Lust drauf haben.”
Wie viele Leute vor der Bühne standen, die Kölner hatten Lust und Reptile Youth haben nicht runter geschaltet. Von Black Swan Born White über Shooting up Sunshine bis Speeddance, wir haben gefeiert, getanzt und ich besonders viele Fotos gemacht. Ich durfte nämlich das ganze Konzert durch fotografieren.
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Weglegen müsste ich die Kamera dann aber doch zumindest bei Heart Blood Beat, denn das ist mein liebster Song von Album, und da musste auch ich ein wenig wilder tanzen.
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