Crowdfunding scheint nun auch in Deutschland immer mehr Fuß zu fassen. Bekanntestes Beispiel sind wohl gerade die Krautreporter. Auf lokaler Ebene geht das aber auch! Kölner bitte jetzt besonders gut lesen:
Der Club Bahnhof Ehrenfeld, das wunderbare Wasserloch für Kölner und weiter Angereiste, veranstaltet Partys, Konzerte, Biergarten-Gelage, Pub-Quizze, Poetry-Slams und vieles mehr.
Nun soll der Club größer werden. Und gleichzeitig kleiner. Und das funktioniert so: Bisher schmiegt sich der CBE in zwei ausgebaute Bögen unter dem Ehrenfelder S-Bahnhof. Nun soll ein neuer, kleinerer Bogen dazu kommen. Das schafft natürlich auf der einen Seite mehr Fläche und mehr Platz für alle bestehenden Events (die Garderobe wandert nach drinnen, yeah!), auf der anderen Seite gibt es einen neuen, kleineren Saal für z.B. Konzerte und Lesungen, die ein kleineres Publikum anziehen und trotzdem ein zu Hause brauchen.
Und das ist auch das Motto dieser Crowdfunding-Aktion: Gute Musik braucht ein zu Hause. Kölner Kultur braucht ein zu Hause mehr. Deshalb öffnet jetzt mal die Taschen, verehrte Kölner Katzen – es ist Zeit für Unterstützung. Der Großteil des Geldes für den Ausbau ist schon da, das haben die CBEler sich von Banken und Getränkelieferanten geliehen. 20.000€ brauchen sie jetzt noch.
Die Crowdfunding-Aktion über Startnext (http://www.startnext.de/cbe) läuft für 45 Tage. Dort könnt ihr euch alles noch mal durchlesen, euch informieren und dann den neuen Bogen unterstützen. Schicke Dankeschöns gibt es dafür natürlich auch: Vom Namen auf der Crowdfundingwall oder eingraviert in die Theke über lecker Abendessen und einen Drink mit deinem Namen bis zur goldenen Clubkarte oder eigenen Party.
Bitte unterstützen und die Kölner Kulturszene ein bisschen vielseitiger machen.