In Köln isst man auf der Straße. Streetfoodfestivals gibt es mittlerweile an jeder Ecke, jetzt auch in Weidenpesch auf der Pferderennbahn. Praktisch, denn dann muss ich nicht weit laufen.
Zwei Euro Eintritt und schon warten circa 20 Foodtrucks auf uns. Das Wetter ist eher bescheiden, und das Gelände groß, also müssen wir diesmal nicht anstehen. Bei so viel Reizüberflutung schwirren wir erst mal umher und sehen uns alles an. Burger, Wraps, Nachtisch, Insekten, was man halt so braucht. Jeden zieht es gleich woanders hin.
Also, Vorspeise: wir starten mit DimSum mit Garnelen und Chili, Frühlingsrolle und einer Dampfnudel gefüllt mit Rindfleisch. Alles top.
Bei Dinkelmann lege ich nach mit Naan gefüllt mit Schinken, Honigmelone, Datteln, Ricotta, Salätchen und und und. Gut! Die anderen Versionen hätte ich auch gerne noch probiert.
Der obligatorische Burger komm von »Alte Metzgerei« und wird mir freiwillig ohne Zwiebeln zusammengesetzt. (Große Liebe, aber ich bin allergisch). Meine Mitstreiter können sich derweil Pulled Pork Burger von »Futter Flotte« oder Pommes mit Käse-Geschmack, naja.
Kurz vorm Platzen brauchen wir noch Eis. Alles ganz vegan und gut, Joghurt-Kokos, Zitrone und Erdbeer-Basilikum. Dann kommt der große Regen und wir flüchten unter die Bäume und nach Hause.
Wir fordern also jetzt: Foodtrucks für alle. Die gibt’s doch so öffentlich und alleine gar nicht, oder? Oder steht bei euch in der Mittagspause so einer vom Büro? Eben.