indie cologne fest

Indie Cologne Fest 2018 mit Parcours, Helgen, The Goldland und Schank

Schon doof, wenn gleich zwei schöne City-Festivals am selben Wochenende stattfinden – und dann auch noch das Wetter das erste Mal seit Wochen nicht so richtig mitspielt. Da muss ich mich schon aufteilen. Tag 1 also; Das Indie Cologne Fest im wunderbaren Odonien.

Jedes Mal, wenn ich hier bin, ärgere ich mich, dass ich nicht viel mehr Zeit hier verbringe. Dieser Biergarten! Toll. Als ich ankomme ist noch nicht so viel los . Dabei hätte die erste Band schon vor 30 Minuten starten sollte. Nach ausgiebigem Soundcheck eröffnen die Kölner Parcours das 5. Indie Cologne Fest. Während sie spielen, füllt sich der Platz. Die Herren spielen solang professionell in die Leere hinein. Ich mag die gerne.

 

 

Während sich das Gelände trotz Wind und Wetter immer weiter füllt, stärken die folgenden Künstler sich schon mal an der Bar und am Imbiss und verstauen ihre Instrumente. Die Fortunas (dazu mehr im nächsten Artikel) fahren noch mal nach Hause. Wie praktisch, wenn man in derselben Stadt wohnt.

Als nächstes kommen Helgen aus Hamburg auf die Bühne. Die mag ich sehr. So richtig. Die sind nicht nur sehr sympathisch, von denen möchte ich auch jeden Song gleich noch mal hören. Das nächste Mal, wenn sie in der Stadt sind, in den Hängenden Gärten oder so, bin ich auf jeden Fall dabei.

 

 

Das schöne am Indie Cologne Fest ist übrigens auch, dass man hier irgendwie alle kennt. Nun ja, Köln ist ein Dorf, ich weiß. Aber wenn all die üblichen Musikliebhaber-Gestalten an einem Ort versammelt sind, ist das doch eine schöne Atmosphäre. Und an allen Ecken begrüßt man sich und fragt „Bist du nicht?“ und bringt sich auch noch ein Bier mit. Ich mag’s hier. Langsam wird mir allerdings kalt.

 


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Wie gut, dass wir bei The Goldland endlich ein bisschen näher zusammenrücken vor der Bühne. Die sind ein bisschen härter als all die anderen Bands heute und den Sound mag ich sehr, allerdings spielen sie ein bisschen zu kurz. Vielleicht weil der Zeitplan mittlerweile ein wenig hängt, vielleicht weil sie nicht so richtig Lust haben. So richtig motiviert wirken sie jedenfalls nicht.

 

 

In der letzten Pause vor den beiden Haupt-Acts Ilgen-Nur und Fortuna Ehrenfeld spielen Schank noch schnell auf einer Mini-Bühne im Biergarten. Die sind eher eine Mitsing-Band, bringen die Leute aber endlich dazu, sich auch mal zu bewegen. Es wird dunkel, ich freue mich aufs Finale.

 

 

(Im nächsten Artikel gehts weiter mit den Main-Acts)

 


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