Gelesen im Dezember

Dezember? Was? Das ist doch schon ewig her! Was in der Zwischenzeit alles passiert ist! Jaja, mein Bücher-Best-of für 2017 habe ich auch schon geschrieben, aber der Überblick über den Dezember fehlt ja trotzdem noch. Das will ich natürlich niemandem vorenthalten.


(Die Titel sind als Affiliate-Links zu Amazon verlinkt. Dazu habe ich „normale“ Links zu den Verlagen eingefügt.)

 

Paper Girls 1 Rezension

Paper Girls: Brian K. Vaughan

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Ich hatte ja schon viel gehört von diesem Comic, das gerade so gut in die Zeit passt. Wer Stranger Things mag, liegt hiermit genau richtig. Eine Girl-Gang aus Zeitungsausträgerinnen in den 80ern, Aliens, Schweinecoolness. Ich hatte nicht zu viel erwartet. Der erste Band macht so viel Lust auf mehr!

 

Das Herz ist ein einsamer Jäger Rezension

Das Herz ist ein einsamer Jäger: Carson McCullers

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Seit Ewigkeiten steht das Buch in meinem Schrank, ungelesen, und woher es kam, kann ich nicht mehr sagen. Nicht mal einen Umschlag hat es mehr, und weil ich so verdammt oberflächlich bin, war die Motivation gering, das Buch zur Hand zu nehmen. Dann entdeckte ich es irgendwann mal bei @alles.klaro.caro bei Instagram, die mir erzählte, dass es eines ihrer Lieblingsbücher sei, und plötzlich war das Interesse schon größer. Zum Jahresende habe ich also doch noch zugegriffen und bin sehr glücklich darüber. Es ist ein Episodenroman, wir folgen einer Gruppe Außenseiter, die im heißen Süden der USA alle ihre Ängste und Träume auf einen gehörlosen Mann projizieren. Melancholisch, aber nicht anklagend. Und eine der schönsten Storylines über die Liebe zur klassischen Musik, die ich je gelesen habe. A nice one.

 

Wann wird es endlich wieder so wie es nie war Rezension

Wann wird es endlich so, wie es nie war: Joachim Meyerhoff

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Manchmal beobachte ich gewisse literarische Phänomene lieber von außen, weil ich weiß, dass sie an mich nicht ran kommen. Und dann knicke ich doch ein. Nachdem dieses Jahr der 4. Band der Reihe „Alle Toten fliegen hoch“ erschienen ist, habe ich mir also doch mal einen Meyerhoff an die Hand geben lassen. Seltsamerweise hat die Buchhändlerin mir das zweite Buch empfohlen. Und wie ich es ja fast geahnt hatte… Es war ok, aber auch nicht mehr. Schön erzählt, aber dieses episodenartige, das scheinbar auf nichts hinausläuft, gefällt mir hier nicht. Außerdem habe ich schon so viele „Erwachsenwerden“-Geschichten gelesen, dass mich diese traurige Nostalgie eher langweilt. Was ich jetzt nicht weiß: Ist es nur das zweite Buch, das eher so meh ist? Oder ist der Meyerhoff einfach nichts für mich?

 

The Walking Dead 1 Rezension

The Walking Dead (1): Robert Kirkman

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Up to date bin ich hier ja auch nicht. Die Serie läuft jetzt schon in der was weiß ich wie vielten Staffel, ich habe sie irgendwann in der 2. oder 3. Staffel aufgegeben. Trotzdem sollte das Comic so so gut sein, und als dann mal Band 1 in der Stadtbibliothek stand, war das doch eine tolle Gelegenheit für meine Sonntagscomic-Reihe. Ich fand es jedenfalls großartig gezeichnet und erzählt und ich bin schon gespannt, wie viele Teile mich hier noch begleiten werden. (Wobei ich jetzt auch gleich wieder Lust habe, noch mal die ersten paar Folgen der Serie zu gucken.)

 

James and the Giant Peach Rezension

James and the Giant Peach: Roald Dahl

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Damit das Jahr nicht mit Zombies aufhört, habe ich kurzfristig noch ein kurzes Buch dazwischen geschoben. Was man halt so macht am 31.12. Ich liebe die Schreibe von Roald Dahl, den die meisten wahrscheinlich von „Charlie und die Schokoladenfabrik“ kennen. James ist ein armes Waisenkind und muss bei seinen bösen Tanten aufwachsen. Eines Tages wächst ein riesiger Pfirsich in seinem Garten, inklusive riesiger Insekten, mit denen er sich gleich anfreundet und um die Welt reist. Dieses hier ist nicht mein liebstes Roald-Dahl-Buch. Die Geschichte ist zwar fantasievoll, aber so richtig spannend fand ich es nicht. Und die Tanten mag ich auch, owei.


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