Am Dienstag war ich kurz bei Seeed im Palladium. Kurz, weil ich nur fotografieren durfte und dann gleich wieder raus musste. Tja. Erzähle ich also stattdessen eine kleine Anekdote:
Vor 14 Jahren, Ladys und Gentlemen, schleppte mich meine Freundin Agi zum Roncalliplatz im Schatten des Kölner Doms, damit wir uns R.E.M. live angucken konnten. Die wollten da ein kleines Konzert spielen und das live in dieses Internet übertragen. Crazy.
Wir haben haben uns gerade noch so durch die Absperrung geschmuggelt, bevor die 70.000 Leute hinter uns die Innenstadt fluteten. Als Vorband wurden uns, ja und deshalb schreibe ich Das hier, Seeed präsentiert, die gerade ihr erstes Album herausgebracht hatten. Großartig waren die. Laut und wild und immer in Bewegung. Anekdote zu Ende.
Jetzt stehe ich also 14 Jahre später wieder vor den Herren aus Berlin. Diesmal ganz nah mit der Kamera in der Hand. Alt sind sie geworden (o. k. ich auch) und die Klamotten sind schicker (und meine auch!). Und Spaß machen sie immer noch. Auch wenn ich nur ein paar Minuten da bleiben durfte.