The World’s End (2013), Edgar Wright

worlds end

Wisst Ihr woran man merkt, dass man alt wird? Wenn man diesen Film lustig findet.
Zum einen kennt man Simon Pegg und Nick Frost schon seit Shaun of the Dead und ist ein bisschen mit den Filmen mitgewachsen. Zum anderen, ja ja ja, erwische ich mich selbst oft genug dabei, dass ich Freunde am Kragen packen möchte, um sie mal wieder mit zum Trinken zu schleppen. TRINKEN! Wie früher (TM). Leider sind jetzt alle Mutter, Vater, leben kalorienbewusst und vernünftig, und müssen früh raus.

In The World’s End wird das Gefühl auf die Spitze getrieben. Der krampfhaft an der Vergangenheit hängende Gary King (Nicht ich, ehrlich) träumt davon, seine Jugendfreunde zurück in das kleine Kaff zu bringen, in dem sie aufgewachsen sind, und diese eine legendäre Nacht zu wiederholen, die er als „glücklichste seines Lebens” bezeichnet.
Es geht also darum, in den 12 Bars des Ortes an einem Abend jeweils ein Bier zu trinken. Nicht mehr, nicht weniger. So ein Vorhaben ist schon unter normalen Umständen fast immer zum Scheitern verurteilt. Man denke an das GEFÄHRLICHE VERSACKEN und Ist gerade so schön hier! .

Die fünf Herren stoßen aber noch auf ganz andere Probleme… Im Laufe des Abends entdecken Sie, dass alle Einwohner des Ortes durch Aliens ersetzt worden sind, deren Ruhe sie stören. Oh ha. Ich möchte dabei nicht verschweigen, dass ich das bei so manchem Umtrieb spät nachts in Köln nicht auch schon vermutet habe.
So albern der Film auch ist, so lustig ist er auch. Wie gesagt, wenn man die ganzen Situation gerade zu Beginn etwas nachvollziehen kann. Und den Humor von seinem Pegg und Frost natürlich auch. Und Cornetto natürlich, immer Cornetto.

Kommentare
  1. Ich fand den Film jetzt nicht super-spitze, aber er war okay. Hab das ein oder andere mal auch gelacht.
    Es gibt aber definitiv bessere Filme 🙂

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