Wenn man erstmal anfängt, sich selbst auf die Sachen aufmerksam zu machen, die man mag, ist man ganz verwundert, wie viel da eigentlich zusammenkommt. Es ist ja doch so, dass man im Alltag eher an den negativen Momenten hängen bleibt. Da geht irgendwas kaputt, funktioniert nicht richtig, oder man schneidet aus Versehen seine Apple-Kopfhörer kaputt … Ähm, ja, wem das wohl passiert ist? Wann immer ich also im Moment von etwas begeistert bin, schreibe ich es in mein Handy oder meinen Terminkalender, und schaue meine Sammlung ab und an durch. Und auch, wenn es eigentlich nur dumme Produkte sind – ich habe eine Liste von Sachen, die ich mag. Hier ist ein neuer Auszug:
App: Werstreamt.es
Streaming ist mittlerweile bei uns angekommen. Wir netflixen, haben Amazon Prime, Sky oder was es da sonst noch gibt und freuen uns, dass wir theoretisch jeden Film und jede Serie gucken können, wann immer wir wollen. Wenn es denn so wäre. In der Realität hat jeder Anbieter seine eigenen Highlights und wenn man denn GENAU JETZT Lust auf Ghostbusters hat, hat man wiederum keine Lust, bei allen Anbietern danach zu suchen. Tada! Wer es noch nicht kennt, wird mich nun über das Internet umarmen wollen. Die App Werstreamtes löst dieses Problem: Einfach nach Serien oder Filmen suchen, und die App zeigt dir, bei welchem Anbieter sie gestreamt werden. Wenn man sich anmeldet, kann man auch Listen anlegen und wird informiert, wenn der Film endlich angeboten wird. So toll. Ich wünsche mir noch, dass ich meine IMDB-Liste verknüpfen kann – dann wäre es perfekt.
Silikon-Schnürsenkel
So, hallo, jetzt wird’s peinlich – aber das ist mir egal. Ich habe mir neue Vans gekauft, und die Schnürsenkel gehen mir auf die Nerven. Ich binde meine Schuhe grundsätzlich zu eng, weil ich anscheinend ein bisschen doof bin. Dann kann ich zwar abends noch herausschlüpfen, aber muss morgens schon wieder alles auf und wieder zu machen. Ich weiß, mein Leben ist so hart. Wie eine anständige 8-Jährige habe ich mir also diese billigen Silikon- Schnürsenkel besorgt – und sie sind fantastisch! Meine Schnürsneaker sind jetzt Slip-ons, keiner merkt es, und ich spare Zeit und Nerven. Whoop Whoop.
Sonos
Jetzt wird es ein bisschen teurer. Ich habe mir meine erste Sonos gekauft. Nachdem ich schon so lange kein richtiges Musik-Setup mehr zu Hause habe und keine Lust mehr habe, gute Musik nur über Kopfhörer zu hören, wurde es Zeit. Dazu brauche ich es EINFACH, da bin ich leider Minimalistin. Ich habe keinerlei Interesse daran, mich erst in verschiedene Verstärker und Anschlüsse und Boxen einzuarbeiten und mir mein Setup zusammenzustellen. Sonos ist einfach. Außerdem möchte ich nicht ununterbrochen von meinen Boxen abgehört werden – Alexa und Co. kommen also im Moment auch nicht in Frage. Sonos ist nicht Smart und macht, was es soll. Man verbindet sie mit dem Wlan, die Box stellt sich auf deinen Raum ein und ab da reichen zwei Klicks auf dem Handy in der Sonos-App und Spotify und Co. sind verbunden. Musik schwirrt jetzt wieder durch die Küche und ich bin glücklich. Geht das besser? Ja! Die App ist nicht besonders intuitiv und ist nicht wirklich synchron mit dem Handy. Ich kann keinen Podcast zu Hause anfangen und dann unterwegs weiterhören, ohne mobil wieder nach der richtigen Stelle zu suchen. Auch Audible fehlt im Programm, und ich höre nun mal gerne Hörbücher. Aaaaaaah. Trotzdem, bisher bin ich vom Klang und der Einfachheit schwer begeistert, mein Konto wird also wahrscheinlich noch ein bisschen bluten.
Dr. Pepper Cherry Cola
Nennen Sie mich eine Cola-Connoisseurin, eine Cola-Sommelierin! Cola ist super, also in Maßen, und wenn man Zucker und Koffein braucht, jetzt sofort! (Und ja, ich weiß, dass das nicht gesund ist, was für eine Überraschung!) Wenn der Zuckerrausch nicht reicht, geht es aber noch besser: ab und an eine kalte Cherry Coke und ich war glücklich. War, weil es geht noch besser. Meine neue Liebe heißt Dr. Pepper Cherry. Kalt aus der Dose. I love it.
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Kommentare
Rip Apple Kopfhörer
🙁