Die Wikipedia definiert British Sea Power als “melodischen Gitarrenpop mit experimentellen Elementen aus Post-Punk, Elektro und auch Krautrock”.
Was so beschrieben ganz und gar nicht spannend klingt, erweist sich in Musikliebhaberkreisen als Tipp für die besondere Liveshow. Für extravagante Bühnenshows sind sie bekannt, für seltsame Deko und große Gesten.
Das neue Album, Machineries of Joy, erscheint in den nächsten Tagen, kann man sich auf Spotify aber schon anhören. In England sind sie mit diesem 5. Album schon etabliert und regelmäßig in den Charts vertreten. Kritikervergleiche mit den Pixies oder Arcade Fire sprechen sich auch hier langsam herum. Dabei kann man British Sea Power gar nicht so einfach einordnen. “Einerseits können sie derart krautrockig herumexperimentieren, dass man sich in die 70er zurückversetzt fühlt, dann wieder hört man klaren, graden Rock mit lässigen Riffs, im nächsten Moment spielen sie ausgedehnte, elegische Instrumentalwerke.” sagt das Label.
Ach ja, und noch was: Die Arkells sind als Vorband dabei, die man allein schon wegen ihres Videos zu Coffee lieb haben muss. Ein Konzertbesuch lohnt sich also doppelt.
24.06. Köln, Luxor
26.06. Wiesbaden, Schlachthof, e.V.
27.06. Berlin, Postbahnhof am Ostbahnhof