Tickets kaufen 02/2017

Wir ignorieren an dieser Stelle ALLE karnevalistischen Aktivitäten in diesem Monat, denn damit kann ich nichts anfangen. Es gibt aber zum Glück eine Menge gute Konterveranstaltungen mit Livemusik. Let’s go.


05.02. Kakkmaddafakka, Live Music Hall
Kakkmaddafakka sind eigentlich schon ihre eigene Karnevalsgesellschaft. Sie sind bunt, laut, nicht immer nüchtern und haben richtig viel Spaß auf der Bühne. Und auch sie kommen regelmäßig zurück in die Live Music Hall. Hier gibts Fotos aus 2016.


07.02. The naked and the famous, Kantine
Vor einigen Jahren habe ich The Naked and the Famous auch schon mal fotografiert, allerdings nicht für CoolCats, und die Bilder scheinen auch gar nicht mehr im Umlauf zu sein. Leider durfte ich damals auch nicht da bleiben und mir das Konzert ansehen. Mir wurde aber danach von einer sehr begeisterten Redakteurin die größten Lobeshymnen vorgesungen. Die können also was.


08.02. Afrob, Club Bahnhof Ehrenfeld
Jajaja, offenbar bin ich schon so alt, dass ich sagen kann: Ich habe Afrob sogar schon DAMALS gesehen. Und junge Menschen sagen: „Wen?“. Hach. Jedenfalls ist der Mann auf Tour.


09.02. Tegan and Sara, Live Music Hall
Ein Zwillingspärchen aus Kanada, das ganz großartigen Pop macht. In ihrer Heimat Kanada und den USA kennt sie fast jeder, hierzulande durften wir die beiden immer wieder als Support solcher Größen wie The Black Keys oder Jack Johnson erleben. Da auch ich noch nie das Vergnügen hatte, freue ich mich sehr auf ihre Show in der Live Music Hall.


13.02. The 1975, Palladium
Als ich The 1975 vor ein paar Jahren im Luxor fotografierte, standen da nur ein paar schwer verliebte Teenies und ihre Eltern (und ich) und die Show war um ehrlich zu sein so naja. Das erste Album von The 1975 mochte ich sehr, danach sind die Herren irgendwie an mir vorbei gegangen. Umso erstaunter war ich jetzt, als ich gehört habe, dass sie mittlerweile das Palladium vollmachen (wollen). Offenbar waren The 1975 in Gegenden unterwegs, die ich nicht kenne, und ich bin gespannt, was aus ihnen geworden ist.


15.02. Kings of Leon, Lanxess Arena
Als ich Kings of Leon das letzte Mal live gesehen habe, und auch das ist schon 3 Jahre her, waren Sie schon nicht mehr die umschwärmte Indie-Band, sondern durch und durch Stadion-Rock, daher auch in der Landes-Arena. Das hat mir damals ganz gut gefallen, doch dieses Etwas, dieses Frische und Neue, das vermisse ich schon lange. Das neue Album wird das jetzt auch nicht ändern, diese Runde setze ich also aus.


15.02. Die Sterne, Kulturkirche
Hatte ich eben nicht erwähnt, wie alt ich bin? Und jetzt die Sterne? Aber halt. Die Hochzeit der Sterne habe ich gar nicht so richtig mitbekommen. Es waren immer die coolen, älteren Leute in der Schule, die die hörten und über schlaue Dinge redeten. Jetzt soll es also endlich soweit sein, ich und Die Sterne, und dann auch noch in der wunderbaren Kulturkirche.



18.02. Sohn, Kantine
Das neue Album von SOHN („Rennen“) wurde Anfang des Jahres fast so sehnsüchtig erwartet wie das neue The XX-Album. Der Londoner, jetzt in Wien lebende Künstler macht sowas wie langsamen Electro-RnB oder Indie-Drumn’Bass? Muss man das eigentlich beschreiben? Da hat sich die Kantine wieder einen wunderbaren Act geschnappt und etabliert sich langsam als neuer Konzertsaal in Köln, auf den man ein Auge werfen sollte.


22.02. Peter Doherty, Live Music Hall
Pete Doherty will jetzt nur noch Peter genannt werden, aha, vielleicht kommt er dann sogar mal pünktlich auf die Bühne. Oder überhaupt.


28.02. The XX, Mitsubishi Electric Hall (Düsseldorf)
Eben kam erst das neue XX-Album, das WUNDERBAR ist, und schon sind sie auf Tour. Lange genug haben wir gewartet. Die Kölner Crowd muss sich dafür allerdings auf den Weg nach Düsseldorf machen. Aber es lohnt sich!


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Kommentare
  1. Toll, dass Du mich an Universal Tellerwäscher erinnerst. Kenne es auch nur von “früher” aus dem Radio und hatte es auf entsprechenden Radio-Mix-Tapes und da fand ich es immer toll. Ewig nicht mehr gehört!
    Und während ich gerade auf YouTube nach Afrob-Hits suche, um mein Argument “aber den kennt man doch!” zu untermauern, stelle ich fest, die Videos sind von 1999 und das sind 18 (ACHTZEHN) Jahre her und jetzt weine ich vielleicht ein bisschen. (Trotzdem, Klassiker!)

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