Konzert am Sonntag: Florence + The Machine

Es ist Sonntag, es ist nichts los: Ein Tag für Rituale. Ein Film im Bett schauen? Exzessives Vorkochen für die Woche? Egal. Aber warum nicht mal ein Konzert schauen? Wer unter der Woche keine Zeit hat, kann sich gemeinsam mit mir die guten Sachen auch gemütlich von zu Hause aus ansehen. Das ist zwar nicht das Gleiche, aber hey, Nirvana oder Talking Heads werde ich auch nicht mehr in der Live Music Hall sehen. YouTube steckt voller versteckter Schätze, die es zu entdecken gilt.

Mein Plan ist also, euch jeden Sonntag ein Schätzchen vorzustellen – das Sonntagskonzert. Also streamt das hier auf den Fernseher oder dreht den Ton laut, schaut zu oder macht etwas anderes Spannendes dabei. Ein Tag für Rituale.

Wir starten heute mit Florence and The Machine. Die wird nicht jeder mögen: Sie singt kehlig, ist ein bisschen theatralisch, aber das könnte mir nicht egaler sein. Ich habe Florence sogar mal im E-Werk fotografiert, musste da aber in einem Fotovertrag unterschreiben, dass ich die Bilder nur für ein einziges Medium verwenden darf. Das war leider nicht dieser Blog hier, naja. Florence Welsh spielt hier jedenfalls in der Royal Albert Hall in London, organisiert von Teenage Cancer Trust. Statt Band hat sie ein Orchester und einen Background-Chor dabei, was den ganzen Songs natürlich gleich viel mehr Bombast verleiht. Und schön anzusehen ist die ganze Location (und Florence natürlich) auch. UND: Als vorletzten Song spielt sie Dog Days Are Over und alleine dafür lohnt sich dieses Video schon.



Ich wünsche einen schönen Sonntag!


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Kommentar(e)
  1. Das ist ein wirklich guter Tipp, ich war letzten Dezember auf ihrem Konzert in Düsseldorf (sogar in der ersten Reihe!) und es war Live sogar noch besser (:

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