Blood Red Shoes im Nebel

Wow. Was war das denn? Am 29.05.2012 haben die Blood Red Shoes im Kölner Gloria gespielt und ich habe sie das erste Mal live gesehen. Wie konnte ich das denn so lange verpassen?
Ich mag die CDs der beiden. Höre ich gerne ab und zu. Das ist aber gar kein Vergleich zu dem, was die beiden live können. Die Blood Red Shoes sind die Briten Laura-Mary Carter und Steven Ansell – zwei Personen auf der Bühne, die beweisen, das man gar nicht mehr braucht, um anständigen RocknRoll zu machen.

Ich war schon zur Vorband da. Wallace Vanborn waren richtig gut. Da muss ich noch ein bisschen nachrecherchieren und die auf meinen kommenden Live-Listen vormerken. Laut.de schwärmt jedenfalls von “sexy Tanzbarkeit der treibenden Schlagzeugeinlagen”, das kann ich nur bestätigen. Die krachen, und zwar genau richtig. Leider war ich ein bisschen zu spät da und konnte keine Fotos mehr machen.

A propos Fotos: Die Blood Red Shoes haben sich erstmal kräftig um Nebel auf der Bühne gekümmert, bevor sie auf die Bühne gekommen sind. Ähm, ja – danke dafür. Das macht das Fotografieren nicht leichter. Dazu kam, dass ich noch nie in so einem schmalen Fotograben war, und das zu siebt! Naja, die Kollegen waren nett und es gab nur Leichtverletzte. Außerdem bin ich nur 1,60m und fast jeder kann über mich drüber fotografieren…
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Nachdem die Kamera dann aber weggepackt war, habe ich mir einen Platz am Rand und der Bar gesichert, und konnte mir alles genau ansehen. Das Publikum war wirklich seltsam gemischt, aber sehr angenehm, tanzwütig und spannend. Wir wurde mal wieder sehr deutlich, wie toll Drummer sind. Drummer – sind – toll! Und Steven Ansell erst.

Das Konzert hat im Ganzen nur etwas über eine Stunde gedauert, aber das Publikum hat jede Sekunde davon genossen. Perfekt!

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